Das Aquarium
sollte umgebaut werden und bei den ersten Arbeiten dazu stellte sich heraus, dass das Gebäude selber als baufälllig zu bezeichnen ist. Die Armierung in den Betonteilen war stark angegriffen; das Aquarium wurde aus Sicherheitsgründen geschlossen.
Hier auf Helgoland steht so gut wie alles unter Denkmalschutz, so natürlich auch dieser Bau aus der Zeit des Wiederaufbaus.
Die genehmigte Sanierung war nun nicht mehr möglich und es war eine gemeinsame Lösung mit der Denkmalschutzbehörde zu finden, was jetzt machbar ist.
Sanierung war nicht mehr möglich, also blieben die Optionen vergammeln und zusammenfallen lassen oder Abriss übrig. Es wurde eine allen Parteien genehme Lösung gefunden. Das Aquarium wird abgerissen; die Architektur des bisherigen Gebäudes soll weitgehend wieder aufgenommen werden. Das Außen-Seehundsbecken wird es aber nicht wieder geben. Die Haltung von Wildtieren in solchen Anlagen ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß. Lasst Euch überraschen. Das wird klasse!
Auch das Institutsgebäude nebenan ist sanierungsbedürftig und die Arbeiten dazu haben gerade begonnen. Dieser Gebäudeteil kann dem Denkmalschutz entsprechend saniert werden. Wenn das fertig ist, merkt das wahrscheinlich kein Mensch. Zeitweise können unsere Meeres-Biologen während der Sanierung in das nun leerstehende Übergangs-Rathaus umziehen.
Die Fahrstuhl-Öffnungszeiten über die Feiertage:
Irgendwie vermisse ich unsere Fahrstuhlführer/innen im Lift. Das war immer so ein schöner Klönschnack unterwegs! Uund immer noch möchte ich beim verlassen des Fahrstuhls "Tschüß" sagen.
🖖 😷
Alle Texte auf www.duene1.de von Thorsten Falke
