Düne–Süd
Die Tonne Düne–Süd liegt - wie der Name schon sagt, circa 1 Seemeile südlich der Düne und kennzeichnet diese als Untiefe. Bei Tageslicht zeigen die zwei auf der Spitze stehenden Dreiecke die Himmelsrichtung an, in der Schiffe die Untiefe umschiffen sollen (nach unten=Süden). Nachts zeigen Untiefentonnen schnelle Lichtfunkel, anhand derer Seeleute erkennen können, um welche Tonne es sich handelt, wenn sie die auf einer Seekarte suchen. Untiefentonnen gibt es für jede Himmelsrichtung eine bestimmte. Die nach Süden ist oben ja schon beschrieben, die nach Osten hat unten ein auf der Spitze stehendes Dreieck, darüber eines mit der Spitze nach oben, so dass der Eindruck des Buchstabens O entsteht (O für Osten). Für Westen stehen die Spitzen der Dreiecke aufeinander, so dass mit sehr gutem Willen der Buchstabe W erkennbar ist. Nach Norden zeigen beide Spitzen nach oben, da wo Norden ist. Für die Befeuerung bei Nacht funkeln die Tonnen nach dem Zifferblatt einer Uhr. Nach Norden hin funkeln die Tonnen ununterbrochen, nach Osten (rechts) zeigt das Zifferblatt die 3, also 3 schnelle Funkel dann eine Pause, nach Süden zeigt der Zeiger auf die 6, mithin 6 schnelle Funkel, dann eine Pause. Als Besonderheit kommt bei den Südtonnen hinzu, dass auf die 6 Funkel noch ein Blinken folgt, anhand dieser Lichterkennung ist so eine Südtonne sogleich als solche zu erkennen, da braucht man nicht allzulange mitzuzählen. Und nach Westen in Gruppen zu 9 Funkeln. Die Kennzeichnung für Düne–Süd auf der Seekarte ist mit FKL(6)+BLZ 15s angegeben. Diese Lichterfolge erscheint alle 15 Sekunden heißt das.Düne–Süd bei Tag
Am Samstag, den 9. Dezember mit Live-Musik des Helgoländers Stephan Friedrichs
und amFreitag, den 15.12. und Samstag, den 16.12., jeweils zwei Vorstellungen der "Feuershow" (Feuerspucker).
Bild Copyright © Brigitte Rauch ( www.helgoland-augenblicke.de )
Alle Texte auf www.duene1.de von Thorsten Falke
