Grün ist das Land
Rot ist die Kant
Weiß ist der Sand
Das sind die Farben von Helgoland
Sturmebbe
Wenn bei einer strammen Nordwestwindlage der Fischmarkt in Hamburg überschwemmt wird, spricht man von einer Sturmflut. Der beständig stürmische Wind aus Nordwesten drückt das Meer in die Elbemündung, der Fluss kann daher nicht in die Nordsee ablaufen und das Wasser staut sich, eine Sturmflut unterschiedlichen Ausmaßes ist die Folge.
Bei beständig stürmischem Wind aus der entgegengesetzten Richtung Südost tritt dann das Gegenteil ein. Das Wasser wird aus der Deutschen Bucht gedrückt, ein extremes Niedrigwasser ist die Folge.
Auf Helgoland hat das zur Folge, dass das Felswatt an der Nord- und Westseite der Insel trocken fällt und somit sichtbar wird.
Man kann sich das kaum vorstellen, dass der Wind solch einen Einfluss auf Ebbe und Flut hat.
Aber wenn der Tee in ihrer Tasse zu heiß ist und Sie, um den Tee abzukühlen, kräftig über die Teeoberfläche blasen, können Sie beobachten, wie sich am gegenüberliegenden Tassenrand kleine Mini-Wellen aufbauen. Somit ist Ihre Teetasse zu einem Mini-Modell der Nordsee geworden und wenn Sie dann noch einen dicken, braunen Kluntje in die Tasse geben, dann haben Sie ein Modell vom Naturschutzgebiet Helgoländer Felssockel.
Bilder Copyright © Bärbel. Folgen Sie auch Bärbels Facebook-Seite "The Beach and what's beyond", auf der sie sich ein klein wenig mit der Schönheit der Natur aber auch mit Umweltthemen beschäftigt.
The Beach and what's beyond
Selbsterklärend:
www.bouleaufhelgoland.de
Alle Texte auf www.duene1.de von Thorsten Falke
Bitte keine Deep-Links ohne schriftliche Genehmigung! Danke!
Alle Bilder und Text, sofern nicht anders erwähnt: © Thorsten Falke, Düne, 27498 Helgoland, Emailadresse: