Länderübergreifende Seenotübung
Dieser Tage fand vor Helgoland eine Seenotübung mit Teilnehmern aus den Nordsee-Küstenländern statt. Verschiedene Lagen wurden angenommen, einmal war es ein Tornado, der viele Menschen aufs Meer geweht haben soll und die gesucht werden mußten. Hier kamen Puppen (Dummies) zum Einsatz, die dann nach allen Regeln der Kunst gesucht und gerettet werden mussten. Ein anderes Mal war es ein Fischkutter, der gesunken sein soll, auch hier mussten Schiffbrüchige gerettet werden und Suchkurse abgefahren werden. Aber sehen sie selber:
Hier kann man sehen, wie die Suchkurse gefahren werden. Da man nicht wie an Land feste Bezugspunkte hat, muss sehr genau navigiert werden.
Königin MargretheⅡ von Dänemark mit ihrem Gemahl Prinz Henrik
Bergen einer Rettungsinsel, schleppt man die zu schnell ab, schwappt odentlich Wasser herein.
Auch die Zusammenarbeit mit den Hilfskräften an Land wurde geübt.
Das sind alles gestandene Seenotretter, das fachliche klappte ausgezeichnet. Mit das Wichtigste an diesen Übungen ist die Kommunikation, dass da alles klappt mit den unterschiedlichen Sprachen und Funkgeräten und all sowas. Herzlichen Dank an all diese Retter, die oft unter Gefahr fürs eigene Leben andere retten!
Und gestern stellte die Dünenfähre um 19 Uhr wetterbedingt vorzeitig den Betrieb ein. Jemand übermittelte mir dazu diesen kleinen Filmschnipsel aus einer Taschen-Digitalkamera vom letzten Boot um 19 Uhr zur Düne.
Alle Texte auf www.duene1.de von Thorsten Falke
