Der leuchtstärkste "Rundum"-Leuchtturm Deutschlands
ist der Leuchtturm auf dem Oberland. Die Leuchtkraft beträgt 36 Millionen candela, oder, da in letzter Zeit mit den Milliarden nur so herumgeschmissen wird: 0,036 Milliarden candela.
Dennoch gehört Helgoland zu den Orten mit dem schönsten Sternenhimmel. In den Städten auf dem Festland spricht man von "Lichtverschmutzung". Damit ist gemeint, dass die hellerleuchteten Städte den Nachthimmel so sehr erhellen, dass die meisten Sterne in dieser "Lichtglocke" nicht mehr auszumachen sind und viele Festländer noch nie die Milchstraße gesehen haben, die hier auf Helgoland bei wolkenlosem Himmel mit bloßem Auge und herunterhängendem Kinn zu bestaunen ist. Auf dieser Aufnahme ist, obwohl gegen den starken Leuchtturmstrahl fotografiert, das Sternbild Orion zu erkennen. Es gehört zu den hellsten Sternbildern und in den Städten sollte es auch zu sehen sein. Am oberen Bildrand, etwas rechts der Bildmitte ist Orion zu sehen, mit den Sternen Beteigeuze, Bellatrix, Alnitak, Alnilam, Mintaka, Saiph und Rigel, um nur die hellsten Sterne des Himmelsjägers, wie Orion auch genannt wird, zu nennen.
Der helle Punkt zwischen Leuchtturm und Telekommast, das ist der Sirius im Sternbild Canis major, Großer Hund. Er ist der hellste Stern am irdischen Nachthimmel. Jedenfalls erscheint er uns am hellsten. Rein von der Größe und der Leuchtkraft gibt es zwar wesentlich hellere Sterne, da sie aber viel weiter von uns entfernt sind, erscheinen sie lichtschwächer. Deshalb wird die Lichtstärke der Sterne so wie wir sie sehen auch die scheinbare Helligkeit genannt. Demgegenüber steht die absolute Helligkeit, bei der berechnet wird, wie hell die Sterne sind, wenn sie 32 Lichtjahre von der Erde entfernt wären.
Uah, oh Grusel oh Graus, ein Alien aus einem UFO, sie wollen mich holen.
Bilder Copyright © Jesko Kruda
www.Duenenrestaurant.de
