Grün ist das Land
Rot ist die Kant
Weiß ist der Sand
Das sind die Farben von Helgoland
Hallo, da seid ihr ja wieder
Feucht ist es da unten
Ein Helgoländer, der als Kind selber im Bunker Zuflucht suchen mußte,
hat an diesem Tag die Führung geleitet und viel Informationen über Baujahr, Tiefe unter der Erde, Dicke der Betonwände gegeben, aber auch eindringlich aus eigener Erinnerung geschildert, wie die Bombentage und -nächte dort, zusammmengepfercht augf engem Raum, durchlebt wurden.
Olaf Ohlsen
Damals gab es nicht unbedingt immer Licht
Gekonnt spärlich sind die Bunkerwände mit erklärenden Bildern versehen. Versuchen sie bei dieser Aufnahme abzuschätzen, wo das heutige Krankenhaus steht.
Ich finde es bewundernswert, das sich einige Helgoländer, die die Tage im Bunker noch miterlebt haben, bereit erklärt haben, die Führungen durch die Gänge zu leiten. Bei jeder Führung kommen diesen Menschen die sicher oft nicht schönen Erinnerungen an die Tage im Bunker und das viele Leid nach den Bombenangriffen wieder hoch. Meine Hochachtung, dass sie uns durch ihre Haltung an den damaligen Ereignissen bildhaft teilhaben lassen und in uns den Wunsch mehr und mehr stärken, das Frieden auf der Welt herrsche. Danke.
Nach einer guten Stunde am Ausgang des Bunkers bei der katholischen Sankt Michaeliskirche, einige 100 Meter Bunkernanlage liegen hinter uns. Und wenn ich ehrlich bin, war ich heilfroh, das wir das Jahr 2007 schreiben, als wir wieder an der Luft waren.
Aktuelle Bildnummer: 337ac
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