24.3.: Teils heiter, teils wolkig, 3 Grad.
Hummerkörbe
Das hat der Eigner des Rudders "Pinguin" aber schön anschaulich aufgebaut.
Sehr gut kann man das Prinzip erkennen. In einer sich nach hinten verengenden, reusenartigen "Röhre" (Pfeil) krabbelt der Hummer in seiner Gier nach dem im Korb ausgelegten Köder in den Hummerkorb (Tiiner) und kommt nicht wieder heraus aus dieser Falle.
Die Tiiner bleiben einige Tage ausgelegt und nachdem sie wieder eingeholt wurden, kann der Fischer den Hummer durch eine "Klappe" (Pfeil) an der Oberseite entnehmen. Hierzu ist ein spezieller Handgriff vonnöten, da der Hummer mit seinen Scheren schon ganz ordentlich zuzwacken kann.
Längst nicht in jedem Hummerkorb geht ein Hummer in die Falle, die Fangquote ist eher gering. Allerdings werden in den Körben auch Taschenkrebse gefangen, die die beliebte Spezialität "Helgoländer Knieper" liefern.
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