10.5.: Den ganzen Tag Sonnenschein bei hoher Schleierbewölkung.
Wie kommen eigentlich die Strandkörbe an den Strand?
Man wirft ein paar Strandkorbsamen in den Sand
und wässert diese dann täglich und reichlich bis die Strandkörbe groß genug sind. Fertig.
Und ich bin ein ausgestopfter Austernfischer, was man schön daran erkennen kann, dass das Licht durch mein Glasauge auf meinen Schatten fällt. Wer's glaubt wird selig.
Zuerst werden die Strandkörbe aus ihrem Winterquartier in den Strandkorbhallen herausgeholt. Etliche Körbe sind im Vorjahr kaputt gegangen und werden jetzt repariert. Dann werden alle Strandkörbe gründlich mit einem Dampfstrahlgerät gereinigt.
Die sauberen Körbe werden unter Zuhilfenahme einer Strandkorbkarre
auf einen Traktor mit Ladeplattform verladen.
Mit dem Trekker werden die Körbe an den Nord- und Südstrand gefahren und in den vorbereiteten Strandkorbfeldern von der Plattform heruntergezogen.
Dann werden die Strandkörbe mit der Karre durch den Sand gezogen und an "ihren" Platz gestellt. (Leider kein Bild). So ein Strandkorb wiegt 75 Kilogramm, und es ist eine ganz schöne Buckelarbeit, die Strandkorbvermieter Claus-Dieter da leistet. Er ist aber mit Leib und Seele bei "seinen" Strandkörben dabei und freut sich schon darauf, eventuell auch Ihnen ein Korb zu vermieten. Die Strandkorbvermietung finden sie auf der Düne direkt am Dünenhafen, bei der großen Lese- und Aufenthaltshalle. Ich wünsche ihnen einen schönen Urlaub im Korb und möchte sie gleichzeitig daran erinnern, das gerade ein Regentag im Strandkorb besonders reizvoll ist. Man sitzt im Trockenen, die Tropfen klopfen auf das Dach und man hat den herrlichsten Ausblick auf das Meer. Leider regnet es bei uns so selten.
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